Über zwanzig Kunstschaffende aus der Vierländerregion präsentierten am 23. November 2025 in der Kunsthalle Appenzell ihre Werke im Rahmen der diesjährigen IBK-Künstler:innenbegegnung. Unter dem Titel „ECHOS – Im Banne von Bildern. Sagen und Mythen als Motor" bildete die Veranstaltung den Abschluss eines mehrmonatigen künstlerischen Dialogs zwischen Schwägalp und Appenzell.
Die gezeigten Arbeiten – Performances, Installationen, Filme, Musik, Sprache und Bildende Kunst – entstanden inspiriert von Mythen und Geschichten der Bodenseeregion. Im Fokus stand das gemeinsame Erkunden kultureller Identität, Herkunft und Zukunft im Spiegel überlieferter Erzählformen.
„Kunst entsteht selten auf direktem Weg. Sie braucht Zeit, Versuchsanordnungen – und auch das Zulassen von Scheitern. Erst durch diese Prozesse finden künstlerische Ideen ihre Form und werden sichtbar", so Ursula Badrutt, künstlerische Leiterin der Begegnung.
Die Veranstaltung in Appenzell bot eindrucksvolle Einblicke in ein kollektives, grenzüberschreitendes Schaffen, getragen von den Kantonen Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden.
Die IBK-Künstler:innenbegegnung findet alle zwei Jahre statt und fördert den kulturellen Austausch in der Vierländerregion Bodensee. Weitere Informationen zu den beteiligten Kunstschaffenden:
https://ibk-kuenstlerbegegnung.org/projekt