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IBK zu Gast auf der OLMA

5 Meter lang und knapp 2 Meter breit: Das Holzmodell des Bodensees der IBK war der Hingucker in der Halle des Gastkantons Zürich auf der OLMA am 17. Oktober in St.Gallen. Mit einem eigenen Marktstand durfte die IBK auf der traditionsreichen Ostschweizer Messe das Interreg-Programm Alpenrhein-Bodensee präsentieren und über die Möglichkeiten der Projektförderung in der Vierländerregion informieren.
 
Raten, Ideen entwickeln und anfassen – auf spielerische Weise brachte die IBK an diesem Tag den Besucherinnen und Besuchern die Bodenseeregion näher. So konnten sie zum Beispiel bei einem interaktiven Bodensee-Quiz ihr Wissen testen und sich auf Tafeln über die Interreg-Kleinprojekte informieren.


Wie soll die Bodenseeregion der Zukunft aussehen?

Das 160kg-schwere 3D-Modell des Seebeckens des Bodensees erweckte ganz besonders das Interesse der Messebesucher. Nur wenige konnten dem Drang widerstehen einmal selbst zu fühlen, wie verhältnismäßig tief es vom Ufer bis zum Seeboden ist. Was es mit der blauen Flaschenpost auf sich hatte, erfuhr man dann nur einen Tisch weiter: hier wurden die Besucher dazu aufgefordert Ideen für die Bodenseeregion der Zukunft zu entwickeln. Zu gewinnen gab es je drei Tagestickets des Bodensee Ticket. Sponsor der Tickets ist der ÖV Bodenseeraum. Am Gültigkeitstag kann das Ticket in Bahn, Bus und Fähre mit einer Kleingruppe genutzt werden.


Wie ein großer Garten

Die besten Ideen wurden schließlich Mitte November beim 3. Lenkungsausschuss Interreg in Triesenberg prämiert und aus diesen wiederum drei Gewinner gezogen. Gewonnen hat Tamara F. mit ihrer Idee, den Bodensee zu einem großen Garten umzugestalten, Peter B. mit seiner Vision die Bodenseeregion zu einem innovativen Zentrum für Bildung und angewandte Forschung zu errichten und Bernd S. mit seinen Vorschlägen, wie die Aktivitäten auf dem Bodensee selbst zukunftsträchtiger gestaltet werden können.
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