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Weg für neue Forschungsnetzwerke geebnet

Hochschulverbund feiert mit der Unterzeichnung von drei neuen IBH-Labs sein 15-järiges Bestehen

Bild: Vertreter der IBK und Interreg unterzeichnen Vereinbarung mit der IBH.
Mit der Initiierung von drei neuen IBH-Labs hat die Internationale Bodensee-Hochschule – der Verbund von 30 Hochschulen um den Bodensee – am Montagabend ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert.
 
Vor Beginn des Festakts unterzeichneten Vertretende der Internationalen Bodensee Konferenz und Interreg eine Vereinbarung mit der IBH. Damit stellten sie über das Interreg-V-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" einen Förderbetrag von 6.2 Millionen Euro für die IBH-Labs zur Verfügung. Die Labs sollen zudem durch Eigenmittel von Hochschulen oder Drittmittel ihre Budgets auf 12.4 Millionen Euro verdoppeln. «Vorgängig haben wir mit einer Potentialanalyse ermittelt, welches die großen Herausforderungen der Bodenseeregion für die nächsten Jahre sind», erklärte Sebastian Wörwag, Vorsitzender des IBH-Kooperationsrats und Rektor der Fachhochschule St.Gallen. Ein Lab widmet sich Fragen des demografischen und sozialen Wandels, beispielsweise der Migration. Mit Digitalisierung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit beschäftigt sich ein weiteres Lab. Beim dritten Lab geht es um den Bildungs- und Wissensraum Bodensee – hiermit soll auch dem Fachkräftemangel begegnet werden.
 
Weitere Informationen zur IBH unter www.bodenseehochschule.org
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