direkt zum Inhalt springen
Kopfzeile überspringen
Hauptnavigation überspringen
Handlungsfelder und Projekte
> Umwelt
> Arbeitsgruppe Landwirtschaft und Umweltschutz
> Projekt Landwirtschaft/ Klimawandel
> Betriebsportraits
> Betriebsportrait Weilenmann
zweite Navigationsebene überspringen
1 Betriebsspiegel Weilenmann
Der Betriebsleiter bewirtschaftet seinen Ackerbaubetrieb mit 5 AK. Der Betrieb liegt im Flaachtal (Kanton Zürich) auf einer Höhe von 500m ü. M. mit einer mittleren Jahresniederschlagsmenge von900mm. Temperatur-Monatsmittel: zwischen 0,3°C und 18,6°C.Auf der Betriebsfläche von 44ha werden nach den Richtlinien der Integrierten Produktion Kartoffeln,Zuckerrüben, Silomais und Getreide erzeugt. Dazu kommt eine Munimast (270 Tiere).
Besonderheiten
Der Betrieb betreibt Pensionpferdehaltung (14 Pferde) und 9 eigene Ponys und Pferde für den Reitbetrieb (Tochter Larissa). Hinzu kommen verschiedene Lohnarbeiten (Mähdreschen, Mais ernten, Mais säen( Streifenfrässsaat) Kartoffeln setzen und verlesen). Weiter wird der Hof durch Ziegen, Hunde, Katzen, Hasen uvm. bis hin zu den Fischen im eigenen Teich belebt.
Kontaktdaten des Betriebs
Markus, Stephan & Lukas Weilenmann
Sandwies, 8414 Buch a. Irchel (Schweiz)
Tel. +41 (0)52 318 22 52
2 Betriebliche Energie- und Treibhausgasbilanz
2.1 Energieverbrauch und erzeugte Energie
Der Energieverbrauch des Betriebs lag bei insgesamt 2.987 Gigajoule (GJ), dies entspricht 84.654Litern Diesel-Äquivalent und 67,7 GJ pro Hektar LN. Der Anteil direkter Energie entsprach 38%bzw. 1.145 GJ. Der Verbrauch von direkter Energie liegt somit bei 26 GJ pro ha.
Dem gegenüber steht eine Gesamtenergie-Entnahme aus dem Betrieb in Form von Fleisch und Ackerbaukulturen in Höhe von 6.657 GJ, was 186.134 Litern Diesel-Äquivalent entspricht. Insgesamt weist der Betrieb damit eine sehr gute globale Energieeffizienz auf (Faktor 2,2).
Die Posten mit dem höchsten Energieverbrauch sind:
2.2 Treibhausgas-Emissionen und Kohlenstoffspeicherung
Die gesamten Treibhausgasemissionen belaufen sich auf 484 t CO2eq bzw. 11 t CO2eq/ha. 51%der Emissionen stammen aus der Tierhaltung, die restlichen Emissionen entfallen auf die eingesetzte Energie (Diesel und Strom) und die landwirtschaftlichen Böden (10%). Die Kohlenstoffspeicherung erfolgt durch das Grünland, den Anbau von Zwischenfrüchten und die Hecken.
Übersichtstabelle THG-Emissionen und Kohlenstoffspeicherung
Eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen entsteht durch die Nutzung von jährlich rund 50Ster Scheitholz. Die Endsumme der Treibhausgasemissionen beläuft sich damit auf 460t CO2eq pro Hektar.
3.1 Energie und Treibhausgase einsparen
Bereits umgesetzte Maßnahmen oder in Umsetzung
Geplante Maßnahmen
3.2 Anpassung an den Klimawandel
Ein Projekt der IBK Arbeitsgruppe Landwirtschaft und Umwelt.
Datenerhebung und Redaktion: Bodensee-Stiftung
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Fußzeile überspringen
Zum Seitenanfang